Klosterareal Pluggendorf

Aufbau des Verfahrens

Für die Entwicklung des Plangebiets ist ein mehrstufiger Prozess vorgesehen. Im ersten Schritt wird den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Münster sowie der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit geboten, Wünsche und Anregungen für die Quartiersentwicklung über diese Website zu äußern. Der nächste Schritt ist eine Ideenwerkstatt. Vier renommierte Stadtplanungs- bzw. Architekturbüros entwickeln in Zusammenarbeit mit Landschaftsplanungsbüros erste Entwürfe für das neue Gelände. Sie starten mit einer dreitägigen Arbeitsphase vor Ort. Nach einer Zwischenpräsentation ziehen die Teams sich für eine vierwöchige Ausarbeitungsphase in ihre Büros zurück. Im Anschluss präsentieren sie ihre Konzepte. Der Prozess wird durchgängig von einem Empfehlungsgremium aus Vertretern der Stadt Münster, der LVM Versicherung sowie externen Experten begleitet. Das Gremium gibt Hinweise zur Richtung der konzeptionellen Erarbeitung.

Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger vor Beginn der „Ideenwerkstatt“ findet aufgrund der Corona-Pandemie vor allem auf digitalem Weg über diese Projektwebsite statt. Darüber hinaus werden Postwurfsendungen bei den Anwohnerinnen und Anwohnern verteilt.

Die gesammelten Anregungen aus der Bürgerschaft fließen nach Ende der Beteiligungsphase in die Aufgabenstellung für die vier Planungsbüros mit ein. Sie können die freiraumplanerischen, verkehrlichen, städtebaulichen und nutzungsstrukturellen Vorgaben beeinflussen.

Nach der Werkstattphase und der Auswahl eines weiterführenden Entwurfs soll dieser Entwurf weiter bearbeitet und dazu die Gestaltungslinien festgelegt werden, um damit anschließend den endgültigen Bebauungsplan zu erarbeiten.