Klosterareal Pluggendorf

Anlass und Ziel

Unweit der Altstadt und des Aasees soll ein vielfältiges, urbanes Quartier entstehen: Das „KlosterAreal Pluggendorf“. Gelegen gegenüber der LVM Versicherung, im Kreuzungsbereich Weseler Straße/Kolde Ring, war es bis vor kurzem Sitz des Ordens der Vorsehungsschwestern. Nach dem Umzug der Ordensgemeinschaft in das neue Provinzhaus, steht das Grundstück für eine neue Nutzung zur Verfügung. Pluggendorf kann weitergebaut werden.

Die LVM Versicherung möchte ein Quartier entwickeln, das dem großen Mangel an Wohn- und Büroraum in der Innenstadt Rechnung trägt und zugleich auf freien Grünflächen und öffentlichen Plätzen Raum für Erholung und Begegnung schafft. Neben einem breit gefächerten Wohnraumangebot bietet der Standort, insbesondere an den vielbefahrenen Straßen Kolde-Ring und Weseler Straße auch einen gute Voraussetzungen für gemischte und gewerblichen Nutzungen.

Im Rahmen eines „städtebaulich-freiraumplanerischen Werkstattverfahrens“ sollen von vier renommierten Stadtplanungs- und Architekturbüros verschiedene städtebauliche Konzepte erarbeitet werden. Die Entwürfe liefern Ideen zur Parzellierung, zur Höhenentwicklung der Bebauung, zur Stellung der Baukörper und Dachformen, zur Ausformung der Erdgeschosse sowie zur Gestaltung des öffentlichen Raumes. Dazu zählen Grünanlagen, Plätze, Straßen und Wege. Nach Auswahl eines Entwurfes soll dieser als Grundlage für die notwendige Bebauungsplanung und die folgenden Gebäudeentwürfe dienen.